Das Erzeugen von KI-Bildern klingt kompliziert, ist aber im Grunde genommen das Umsetzen deiner Textbeschreibungen in visuelle Kunst. Du schreibst einfach, was du dir vorstellst, wählst einen Stil, der dir gefällt, und lässt die KI in Sekunden ein einzigartiges Bild erstellen. Es ist eine Fähigkeit, die jeder lernen kann und eine extrem mächtige Methode, um maßgeschneiderte Visuals zu erzeugen.
Deine ersten Schritte in die KI-Bilderzeugung
Willkommen in der Welt der KI-Bilderzeugung — einem Bereich, in dem deiner Fantasie praktisch die einzige Grenze gesetzt ist. Der Prozess, einfachen Text in beeindruckende Bilder zu verwandeln, mag an der Oberfläche technisch wirken, basiert aber auf einem einfachen, kreativen Fundament.
Im Kern beginnst du mit einer Idee, verfasst einen beschreibenden Prompt, wählst einen visuellen Stil und generierst und verfeinerst dann dein Bild. Das war's.
Diese Zugänglichkeit ist ein Wendepunkt für Marketer, Künstler und Kreative aller Art. Du brauchst keine jahrelange Designausbildung mehr, um deine Ideen zum Leben zu erwecken. Diese Tools befähigen dich, nahezu sofort Visuals in Profiqualität zu erstellen.
Der grundlegende kreative Workflow
Die grundlegende Reise von einem Konzept im Kopf bis zu einer fertigen Kreation ist überraschend simpel. Dieses visuelle Flussdiagramm zerlegt die wesentlichen Schritte.

Wie du sehen kannst, ist der Prozess nicht übermäßig technisch, sondern kreativ, wobei jeder Schritt auf dem vorherigen aufbaut, um dein finales Ergebnis zu formen.
Für Einsteiger gibt dir diese Tabelle einen schnellen Überblick über den gesamten Prozess von Anfang bis Ende.
| Phase | Aktion | Hauptziel |
|---|---|---|
| Ideation | Brainstorme dein Kernkonzept. | Definiere Motiv, Stimmung und Zweck deines Bildes. |
| Prompting | Schreibe einen klaren, beschreibenden Textprompt. | Übersetze deine Idee in Anweisungen, die die KI verstehen kann. |
| Styling | Wähle einen künstlerischen Stil oder eine Ästhetik. | Führe die KI hinsichtlich des finalen Looks und Feelings (z. B. Foto, Gemälde, 3D). |
| Generation | Klicke auf "Generate" und überprüfe das Ergebnis. | Erstelle das Initialbild und bereite mögliche Verfeinerungen vor. |
Betrachte das als deine grundlegende Roadmap. Sobald du diese vier Phasen verinnerlicht hast, wirst du im Handumdrehen beeindruckende Bilder erstellen.
Ein schnell wachsendes kreatives Feld
Die Begeisterung für diese Technologie ist nicht nur Hype; sie wird durch unglaubliches Marktwachstum untermauert. Der Markt für KI-Bildgeneratoren hat eine explosive Expansion erlebt und ist von USD 418,5 Millionen auf voraussichtlich USD 2.633,2 Millionen bis 2035 gestiegen.
Dieses Wachstum wird durch eine robuste jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 18,2 % angetrieben. Dieser Anstieg zeigt, wie sich das Erzeugen von KI-Bildern von einem Nischenexperiment zu einem Eckpfeiler kreativer Industrien entwickelt hat.
Wichtiges Fazit: Die Fähigkeit, KI-Bilder zu erzeugen, ist mehr als eine Spielerei; sie ist eine schnell wachsende Kompetenz mit praktischen Anwendungen in zahlreichen Branchen. Sie wird zu einem unverzichtbaren Tool für moderne Content-Erstellung.
Bereit einzutauchen? AI Media Studio bietet eine leistungsstarke und intuitive Plattform, um deine Reise zu starten. Du kannst sofort mit unserem kostenlosen AI Art Generator experimentieren, um deine ersten Ideen zum Leben zu erwecken.
Um ein besseres Gefühl für das größere Umfeld zu bekommen, lohnt sich außerdem ein Blick auf die besten Tools zur KI-Content-Erstellung. Das zeigt dir, wie die Bildgenerierung in das breitere Content-Ökosystem passt, das alles von Video bis Text umfasst.
Prompts schreiben, die tatsächlich funktionieren
Dein Prompt ist der wichtigste Teil des gesamten Kreativprozesses. Ernsthaft. Sieh ihn als deine direkte Leitung zum „Gehirn“ der KI — ihn zu meistern ist der Unterschied zwischen einem ordentlichen Bild und einem atemberaubenden Bild. Um wirklich zu lernen, wie man KI-Bilder erzeugt, die herausstechen, musst du über Ein-Wort-Anfragen hinausgehen.
Ein großartiger Prompt ist nicht nur eine einzige Idee; er ist eher ein Rezept mit ein paar Schlüsselzutaten. Wenn du sie richtig kombinierst, gibst du der KI einen klaren, detaillierten Bauplan deiner Vision. Das lässt viel weniger dem Zufall über und gibt dir weit mehr Kontrolle über das Ergebnis.

Die Anatomie eines starken Prompts
Schauen wir uns das in der Praxis an. Ein einfacher Prompt wie "ein futuristisches Auto" könnte etwas Cooles liefern, aber es ist reines Glücksspiel. Die KI muss alle Lücken selbst ausfüllen, und ihre Vermutung entspricht vielleicht nicht deiner Vorstellung.
Nun ein weit ausführlicherer Prompt, der ein vollständiges Bild aufbaut:
Ein schlankes, aerodynamisches Sportauto (Subjekt) mit Chromlack und leuchtenden neonblauen Akzenten (Details), rasend über eine regennasse Cyberpunk-Stadtstraße bei Nacht (Umgebung), beleuchtet von holografischen Reklametafeln (Beleuchtung), cineastisch, fotorealistisch, 8K-Auflösung (Stil).
Siehst du den Unterschied? Dieses Detailniveau verwandelt deine Anfrage von einer vagen Idee in eine spezifische, lebendige Szene. Die Qualität und Relevanz des zurückgegebenen Bildes verbessern sich dramatisch.
Um das konstant hinzubekommen, versuche ich, diese Elemente in meine Prompts aufzunehmen:
- Subjekt: Der Hauptfokus. Denk an "eine alte Eiche" oder "ein stoischer Astronaut".
- Aktion: Was tut das Subjekt? Vielleicht "steht auf einer Klippe" oder "liest eine holografische Karte".
- Umgebung: Das Setting oder der Hintergrund. Ist es "in einem nebligen Wald" oder "in einer belebten Raumstation"?
- Beleuchtung: Das setzt die Stimmung. Ist es "weiches Morgenlicht" oder ein "dramatisches Neon-Glühen"?
- Stil: Die künstlerische Stimmung, die du anstrebst. "Aquarell", "fotorealistisch" oder "Anime" sind gute Stilhinweise.
Das Ausmaß der KI-Bilderzeugung ist einfach gigantisch. Jeden einzelnen Tag werden auf großen Plattformen unglaubliche 34 Millionen KI-generierte Bilder erstellt. Das summiert sich seit 2022 auf über 15 Milliarden Bilder — ein Meilenstein, für den die traditionelle Fotografie 149 Jahre gebraucht hätte. Stable Diffusion, ein Open-Source-Modell, treibt etwa 80 % dieser Kreationen an, was zeigt, wie mächtig diese Technologie geworden ist.
Negative Prompts für feinere Kontrolle nutzen
Manchmal ist es genauso wichtig zu sagen, was die KI nicht einbeziehen soll, wie zu sagen, was sie tun soll. Hier kommen negative Prompts ins Spiel — dein Geheimwaffe. Ein negativer Prompt ist einfach eine Liste von Wörtern oder Konzepten, die die KI vermeiden soll, und gibt dir eine zusätzliche Ebene der Präzision.
Wenn du z. B. ständig Bilder mit seltsam verzerrten Händen oder hässlichen Text-Wasserzeichen bekommst, kannst du einen negativen Prompt verwenden, um die KI von diesen typischen Fehlern fernzuhalten.
Häufige Begriffe für negative Prompts
| Kategorie | Beispielbegriffe zum Vermeiden |
|---|---|
| Qualität | blurry, low resolution, jpeg artifacts, grainy |
| Anatomie | deformed hands, extra fingers, poorly drawn face |
| Komposition | watermark, text, signature, username |
| Stil | cartoon, drawing, sketch, ugly |
Allein das Hinzufügen von --no text, watermark zu deinem Prompt kann dir helfen, ein viel saubereres, professioneller wirkendes Bild zu erhalten. Diese Technik ist absolut essentiell, um deine Outputs zu verfeinern und polierte Ergebnisse zu bekommen. Für noch gezieltere Nachbearbeitungen kannst du fortgeschrittene Tools wie AI photo editing by prompt erkunden, um spezifische Anpassungen vorzunehmen.
Den richtigen Stil und die passenden Einstellungen wählen
Sobald du einen soliden Prompt hast, ist es Zeit, als Art Director zu spielen. Hier verschiebst du dich vom Erzählen dessen, was die KI erschaffen soll, zum Zeigen, wie du möchtest, dass es aussieht. Die Wahl des Stils ist wahrscheinlich eine der wichtigsten Entscheidungen, da sie die gesamte Stimmung, den Ton und die emotionale Wirkung deines finalen Bildes bestimmt.
AI Media Studio stellt dir eine Bibliothek mit über 50 verschiedenen Kunststilen zur Verfügung, die alles abdecken — von rauer Fotorealistik bis zu verspielten, abstrakten Designs. Deine Wahl sollte direkt dein Ziel widerspiegeln. Wenn du z. B. ein Bild für ein gemütliches, rustikales Café erstellst, wäre ein "Vintage-Poster"-Stil eine fantastische Wahl, um Wärme und Tradition hervorzurufen.

Aber was, wenn dieses Café eine schlanke neue Cold-Brew-Linie launcht? Plötzlich fühlt sich ein "modern minimalist"-Stil viel passender an. Er sendet eine völlig andere Botschaft: sauber, scharf und zeitgemäß. Dieser einfache Wechsel kann die Geschichte des Bildes komplett verändern.
Technische Parameter meistern
Neben der allgemeinen Ästhetik geben dir ein paar wichtige technische Einstellungen noch mehr Kontrolle über das Endergebnis. Unterschätze sie nicht — sie sind entscheidend, um sicherzustellen, dass deine Bilder perfekt für ihren finalen Einsatzort geeignet sind.
- Aspect Ratio (Seitenverhältnis): Das ist einfach ein schicker Begriff für die Form deines Bildes. Ein Breitbild-16:9 eignet sich perfekt für ein YouTube-Thumbnail, während ein klassisches Quadrat 1:1 ideal für Instagram-Posts oder Profilbilder ist. Denke immer an den Verwendungsort, bevor du auf "generate" klickst.
- Seed-Nummer: Der Seed ist eine bestimmte Zahl, die als einzigartiger Ausgangspunkt für ein Bild dient. Wenn du exakt denselben Prompt und dieselbe Seed-Nummer verwendest, erhältst du jedes Mal ein nahezu identisches Bild. Das ist ein Game-Changer, wenn du ein Ergebnis perfektioniert hast und leicht variiert oder einen konsistenten Look über mehrere Bilder erhalten möchtest.
Pro-Tipp: Hast du ein Bild gefunden, das du absolut liebst? Speichere sofort die Seed-Nummer. Es ist wie das Speichern der DNA deiner Kreation und gibt dir die Macht, genau diese Magie jederzeit wieder zu reproduzieren.
Wenn du z. B. ein extrem lebensechtes Porträt für eine Unternehmenswebsite oder ein Produkt-Mockup anstrebst, möchtest du den fotorealistischen Stil wählen. Dieser Stil ist speziell trainiert, die Tiefe und Detailgenauigkeit einer echten Fotografie nachzuahmen. Um diesen Look wirklich zu treffen, sieh dir unseren ausführlichen Leitfaden zum fotorealistischen Stil an.
Praktische Anwendung: Das Café-Visual
Hier eine kurze Aufschlüsselung, die zeigt, wie Stil und Einstellungen zusammenwirken, um zwei sehr unterschiedliche Ziele für dieselbe Marke zu erreichen.
| Einstellung | Vintage Poster | Modern Minimalist |
|---|---|---|
| Ziel | Eine gemütliche, traditionelle Atmosphäre bewerben. | Ein neues, schlankes Cold-Brew-Produkt einführen. |
| Stil-Keywords | warme Töne, retro, texturiert, handgezeichnet | klare Linien, neutrale Farben, negativer Raum |
| Seitenverhältnis | 4:5 (für einen Social-Post im Print-Stil) | 1:1 (für eine saubere Produktaufnahme auf Insta) |
Indem du deinen Stil bewusst auswählst und diese Einstellungen feinjustierst, wirst du vom reinen Knöpfchendrücker zum kreativen Regisseur. Dieses Maß an Kontrolle ist grundlegend, um KI-Bilder zu erzeugen, die nicht nur professionell aussehen, sondern wirklich die Vision einfangen, die du im Kopf hast.
Fortgeschrittene Techniken zur Verfeinerung deiner Bilder
Dein erstes generiertes Bild ist fast nie das finale. Ich habe festgestellt, dass wahre Meisterschaft in der KI-Bilderzeugung aus dem Verfeinerungsprozess entsteht — jenen kleinen, gezielten Anpassungen, die ein gutes Bild in ein großartiges verwandeln. Hier wirst du vom einfachen Prompt-Autoren zum digitalen Künstler, der mit der KI zusammenarbeitet, um jedes letzte Detail zu perfektionieren.
Betrachte dein Anfangsergebnis als hochwertigen Entwurf. Jetzt ist es Zeit, die Ärmel hochzukrempeln und fortgeschrittene Werkzeuge zu nutzen, um Unvollkommenheiten zu beheben und jene kreativen Feinheiten hinzuzufügen, die dein erster Prompt vielleicht verpasst hat. Hier kommen Funktionen wie Inpainting und Outpainting wirklich zur Geltung und geben dir chirurgische Präzision über deine digitale Leinwand.

Diese Art von künstlerischer Progression spiegelt das explosive Wachstum der Branche selbst wider. Marktprognosen variieren, zeigen aber alle in eine Richtung: nach oben. Schätzungen für den Markt für generative KI reichen von USD 8,7 Milliarden bis zu enormen USD 60,8 Milliarden bis 2030. Diese beeindruckende Entwicklung zeigt, wie zentral diese Tools für die visuelle Inhaltserstellung werden. Mehr Einblicke zu diesem schnell wachsenden Markt findest du bei marketsandmarkets.com.
Bestimmte Bereiche mit Inpainting korrigieren
Eines der häufigsten Ärgernisse bei der KI-Bilderzeugung ist, kleine Details richtig zu bekommen. Wir alle haben schon leicht verzerrte Hände oder wirren Text gesehen. Inpainting ist deine Lösung hierfür. Du kannst damit einen bestimmten Bereich deines Bildes auswählen oder „maskieren“ und nur diesen Teil mit einem neuen, korrigierten Prompt neu generieren lassen.
Angenommen, du hast ein beeindruckendes Porträt generiert, aber die Hände des Subjekts sehen etwas merkwürdig aus. Anstatt das ganze Bild zu verwerfen und neu anzufangen, kannst du Inpainting verwenden, um:
- Die Hände auszuwählen mit dem Maskierungswerkzeug.
- Einen neuen Prompt zu schreiben wie "realistisch gerenderte Hände, entspannte Position".
- Erneut zu generieren, und zusehen, wie die KI neue, natürlich wirkende Hände erstellt, die nahtlos ins vorhandene Bild passen.
Dieses Tool ist extrem vielseitig. Ich habe es genutzt, um völlig neue Objekte hinzuzufügen, z. B. eine dampfende Kaffeetasse auf einem zuvor leeren Tisch zu platzieren, oder ein ablenkendes Element im Hintergrund zu entfernen. Mehr darüber, wie du diese Funktion verwendest, erfährst du in unserem Leitfaden zum Inpainting-Tool von AI Media Studio.
Deine Leinwand mit Outpainting erweitern
Schon mal ein Bild generiert, das sich zu stark beschnitten anfühlt? Oder dir gewünscht, zu sehen, was gerade außerhalb des Rahmens liegt? Genau dafür ist Outpainting da. Diese Technik erweitert die Leinwand in jede gewünschte Richtung und die KI füllt den neuen Raum intelligent basierend auf dem Kontext des bestehenden Bildes.
Zum Beispiel hast du vielleicht eine großartige Nahaufnahme einer mittelalterlichen Burg, möchtest aber eine breitere, epischere Landschaftsansicht. Mit Outpainting kannst du die Leinwand nach links und rechts erweitern, und die KI generiert sanfte Hügel, ein umliegendes Dorf oder einen dramatischen Himmel, um die Szene zu vervollständigen.
Wichtiges Insight: Die wahre Stärke der KI-Bilderzeugung liegt nicht nur im ersten Klick. Sie liegt im iterativen Dialog zwischen dir und dem Tool. Inpainting und Outpainting sind deine wichtigsten Gesprächswerkzeuge, um das finale Bild exakt richtig zu bekommen.
Diese Verfeinerungstechniken verwandeln den Prozess von einem einzelnen Befehl in eine dynamische Zusammenarbeit. Durch geduldiges, gezieltes Anpassen — einen Wasserfall in eine Landschaft einzufügen oder die Beleuchtung auf die perfekte Goldstunde zu verschieben — kannst du deine Kreationen von einfachen Outputs zu echten Kunstwerken erheben.
Setze deine KI-Bilder produktiv ein
Techniken zu kennen ist das eine, aber der wirkliche Spaß beginnt, wenn du sie anwendest, um reale Probleme zu lösen. An diesem Punkt wird die KI-Bilderzeugung von einem netten Party-Trick zu einer ernsthaften Ressource für dein Geschäft oder kreatives Projekt. Die Anwendungen sind unglaublich vielfältig und können dir überraschend viel Zeit und Geld sparen.
Statt nur Theorie zu besprechen, gehen wir ein paar greifbare, reale Szenarien durch, in denen KI-Visuals direkten Impact haben können. Von Marketingkampagnen bis Produktdesign sind die Möglichkeiten riesig.
Für Marketing und Social Media
Stell dir vor: Du betreust das Marketing für ein neues Tech-Startup. Du brauchst ein auffälliges Header-Bild für einen Blogpost mit dem Titel "The Future of Sustainable AI". Ein generisches Stock-Foto reicht nicht — es wirkt billig und trifft nicht den einzigartigen Winkel deines Artikels.
Anstatt eine(n) Grafikdesigner:in zu suchen und ein langwieriges Briefing zu durchlaufen, kannst du direkt zur KI greifen. Durch das Erstellen eines spezifischen Prompts kannst du ein Bild generieren, das perfekt zum Thema deines Inhalts passt und beim Leser einen viel stärkeren ersten Eindruck hinterlässt.
- Szenario: Erstelle ein einzigartiges Blog-Header-Bild.
- Prompt-Beispiel:
A futuristic cityscape with lush green buildings and glowing data streams, solar panels integrated into architecture, optimistic and bright atmosphere, digital art, high detail.
Dieser Ansatz ist auch für Social Media ein Lebensretter. Ein kleines Unternehmen kann damit einen ganzen Monat Instagram-Posts generieren, ohne ein einziges Fotoshooting. Für eine E-Commerce-Marke, die handgefertigte Lederwaren verkauft, sind Lifestyle-Aufnahmen ein absoluter Game-Changer.
Prompt:
A close-up shot of a brown leather wallet resting on a rustic wooden table next to a steaming cup of coffee, soft morning light filtering through a window, photorealistic, warm and inviting.
So kann die Marke ihr Produkt in allen möglichen ansprechenden Umgebungen präsentieren, ohne die immensen Kosten für Fotograf:innen, Models und Locations. Der ganze Prozess dreht sich um Geschwindigkeit und kreative Kontrolle.
Für Produkt- und Spieleentwicklung
Die Macht der KI-Bilder geht weit über Marketing hinaus. Wenn du ein Indie-Game-Entwickler bist, können die frühen Phasen der Visualisierung von Charakteren und Umgebungen ein großer Engpass sein, der alles verlangsamt. KI kann diese Konzeptphase massiv beschleunigen.
Ein Entwickler kann sofort dutzende Charaktervarianten generieren und in Minuten verschiedene Rüstungsstile, Gesichtsmerkmale und Farbschemata testen. Diese schnelle Ideengenerierung hilft, die künstlerische Richtung des Spiels zu festigen, noch bevor bedeutende Ressourcen in detaillierte 3D-Modellierung investiert werden.
- Ziel: Einen Videospielcharakter visualisieren.
- Prompt-Beispiel:
Concept art of a female elven warrior, intricate silver armor with leaf motifs, holding a glowing bow, fantasy style, detailed face, cinematic lighting.
Das gleiche Prinzip gilt für Produktdesigner, die Prototypen in verschiedenen Materialien oder Umgebungen visualisieren können, damit Stakeholder die Vision von Anfang an klar sehen. Wenn du lernst, wie man KI-Bilder generiert, baust du im Grunde genommen einen mächtigen Motor für schnelle, kostengünstige Visualisierung auf, der abstrakte Ideen in konkrete Bilder verwandelt und Projekte vorantreibt.
Häufige Fragen zur Generierung von KI-Bildern
Selbst wenn du den Dreh raus hast, tauchen immer wieder Fragen auf. Das gehört dazu. Dieser Abschnitt geht auf einige der häufigsten Fragen ein und gibt dir klare Antworten, damit du mit mehr Sicherheit gestalten kannst.
Betrachte das als Spickzettel, um die Lernkurve zu glätten. Die Antworten helfen dir, typische Frustrationen zu umgehen und deine kreative Zeit optimal zu nutzen.
Kann ich meine KI-Bilder für kommerzielle Projekte nutzen?
Das ist eine große Frage, und die Antwort ist einfach: es kommt auf die spezifischen Nutzungsbedingungen des Tools an. Jede Plattform regelt Eigentum und Nutzungsrechte anders, also darfst du keine Annahmen treffen.
- Freizügige Lizenzen: Manche Plattformen, wie AI Media Studio, geben dir auf ihren kostenpflichtigen Plänen volle kommerzielle Rechte an den Bildern, die du erstellst. Das bedeutet, du kannst sie für Marketing, Merchandise, Websites — was auch immer dein Geschäft braucht — verwenden.
- Eingeschränkte Lizenzen: Andere Tools beschränken dich vielleicht auf private Projekte oder haben wirklich komplizierte Lizenzregeln, die es zu beachten gilt.
Entscheidender Hinweis: Überprüfe immer, und ich meine immer, die Lizenzvereinbarung, bevor du ein KI-generiertes Bild kommerziell nutzt. Dieser Schritt kann dir später viel rechtlichen Ärger ersparen. Es liegt in deiner Verantwortung sicherzustellen, dass du die richtigen Berechtigungen hast.
Wie behebe ich seltsame Hände oder unheimliche Gesichter?
Ah, die klassischen KI-Zicken. Verunstaltete Hände oder merkwürdig aussehende Gesichter sind ein gängiges Ritual. Die gute Nachricht: Meist musst du nicht das gesamte Bild verwerfen. Die Lösung liegt in gezielter Verfeinerung.
Dein erster Schritt sollte immer sein, den Prompt anzupassen. Versuche, spezieller zu werden mit Formulierungen wie "realistisch gerenderte Hände mit fünf Fingern" oder verwende einen negativen Prompt, um Dinge wie "deformed hands, extra fingers, poorly drawn face" auszuschließen. Oft reicht das schon, um die Dinge zu bereinigen.
Bei hartnäckigen Fehlern ist Inpainting dein Geheimwerkzeug. Diese Funktion erlaubt es dir, eine Maske nur über den Problem-Bereich zu zeichnen — z. B. die Hände oder einen Teil des Gesichts — und genau diesen Abschnitt mit einem fokussierten Prompt neu zu generieren. Es ist wie digitale Mikrochirurgie und gibt dir punktgenaue Kontrolle, um Details zu perfektionieren, ohne den Rest des Bildes zu beeinträchtigen.
Wie erstelle ich einen konsistenten Stil über mehrere Bilder hinweg?
Konsistenz ist ein Muss für Branding, Serienillustrationen oder jedes Projekt, das eine einheitliche Stimmung braucht. Der Schlüssel dazu ist eine kleine Sache namens Seed-Nummer.
Ein Seed ist einfach eine Zahl, die den Generation-Prozess der KI startet. Wenn du exakt denselben Prompt und dieselbe Seed-Nummer verwendest, bekommst du jedes Mal ein nahezu identisches Bild. Es ist der Anker für Konsistenz.
Um ein komplettes Set von Visuals zu erstellen, die zusammenpassen:
- Generiere ein Bild, das dir wirklich gefällt, und finde sofort die zugehörige Seed-Nummer.
- Verwende diese Seed-Nummer bei den nächsten Bildern und ändere nur geringfügig das Subjekt im Prompt.
- Kombiniere das mit einer detaillierten Stilbeschreibung in jedem Prompt — z. B. "minimalist line art, pastel color palette, soft lighting" — um die Ästhetik wirklich zu verankern.
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